Chemische und mechanische Schichteigenschaften

Rasche Entfernung von Lösungsmitteln auf dem Spritzweg und aus der frisch aufgebrachten Beschichtung.
Wärmebeschleunigte aushärtereaktionen von Beschichtungsstoffen, verbunden mit z.T. besserer Vernetzung.
Erhöhung der chemischen Beständigkeit von manchen Beschichtungen, bedingt durch die Aufbringung unter Wärmezufuhr.
Porenfreie Deckschichtaufbringung bei Mehrschicht-Beschichtungen.
Verarbeitungsmöglichkeiten nicht nur von lösungsmittelhaltigen, sondern speziell auch wässrigen wie auch von Schmelzmassen bzw. lösungsmittelfreien Beschichtungsstoffen. Grundsätzlich ist aber zu bemerken, dass nicht alle, sondern nur bestimmte Beschichtungsstoffsysteme für das KOREL-Verfahren geeignet sind.
Verarbeitung von wässrigen Zwei-Komponenten Beschichtungen.
 
Verarbeitungsmöglichkeit von verschiedenen wässrigen Pulver-Dispersionen (z.B. ES-Pulver von PE, PP usw.) für die bisher ein Sintervorgang im Ofen erforderlich war.
Haftfeste Aufbringung von Duroplasten auf Thermoplasten und umgekehrt.
Beschichtungen auf der Basis von Mischungen aus wässrigen Zwei-Komponenten-Dispersionen (z.B. Epoxidbasis) mit einem hohen Anteil von Fluorpolymeren u.ä.
Verarbeitung von in ihrer elektrischen Leitfähigkeit oder magnetischen Eigenschaft einstellbaren Beschichtungsstoffen und anderen hoch gefüllten Stoffen für Spezialzwecke.
KOREL-Metallspritzverfahren (autogen Zink, Aluminium etc.) auch auf nicht aufgerauhten Oberflächen mit hohen Haftfestigkeiten, z.B. zur Instandsetzung von feuerverzinkten Oberflächen bei erforderlichen Schweißungen usw.
 

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