Wildkraut kann Schäden verursachen und das gepflegte Erscheinungsbild stören.
Die thermische Beseitigung unerwünschten Wildkrautes bietet sich daher für Sportstätten, Plätze, Gehwege und Straßen, Friedhöfe, Haltestellen, Abflüsse und Gullies sowie im Garten- und Landschaftsbau an.
Die entscheidenden Vorteile liegen in der Schonung der Umwelt,
dem flexiblen Einsatzbereich, der Regelbarkeit der Behandlungstemperatur (keine Schädigung des Bodenbelages) und in der prophylaktischen Wirkungsweise.
Der Wildkraut-KOREL arbeitet umweltfreundlich und kostengünstig nach dem geschützten KOREL-Verfahren und verbindet zwei Geräte für die breitflächige und punktuelle Bearbeitung in einem Gerät.
Der Wildkraut-KOREL erzeugt große Mengen an warmer Luft von ca. 45°C an der Pflanze. Diese läßt die Eiweissstoffe in den behandelten Pflanzen gerinnen. Gleichzeitig dehnen sich die mit Flüssigkeit gefüllten Zellen durch die Wärme aus. Die Zellwände platzen und die Pflanze verwelkt.
Das Absterben beginnt dabei vom Herzbereich der Pflanze mit seinem Trieb aus und bewirkt ein Verwelken in kürzester Zeit. In ähnlicher Weise wirkt das Wärme-System auch auf die am Boden liegenden Samen und macht sie keimunfähig (etwa 65 %). Dadurch wird langfristig die Entstehung von neuem Wildkraut vermieden und nach der zweiten oder dritten Behandlung sind die Wildkräuter endgültig abgestorben.
Die aufgebrachte Wärme dringt nur unwesentlich in den Boden ein. Sie verursacht daher keine Bodenbeschädigung.
