In der KOREL-Wärmemantelspritzpistole, dem Beschichtungs-KOREL, wird der Beschichtungsstoff nach Austritt aus der Spritzmaterialdüse mittels Pressluft zerstäubt und durch die aus der Spritzluftdüse austretende Pressluft durch den Warmluft-/Verbrennungsgasmantel mit hoher Geschwindigkeit auf die zu beschichtende Oberfläche transportiert.
Das genaue Funktionsprinzip ist unter der Rubrik "Verfahren" detaillierter beschrieben.
Der Beschichtungsstoff wird in der eigentlichen Spritzpistole entweder aus einem Lackbecher oder direkt über einen Schlauch aus einem großen Vorratsbehälter zugeführt. Auch ist es bei zweikomponentigen Lacken möglich, Binder und Härter erst direkt in der Pistole zu mischen, wodurch es praktisch keine Topfzeiten gibt.
Im Gegensatz zu den KOREL-Brennern, die ausschließlich Warmluft erzeugen, wurden die KOREL-Wärmemantelspritzpistolen niemals verkauft, sondern nur auf Basis einer Lizenz verliehen, die abhängig ist von der mit dem KOREL-Verfahren erzeugten Beschichtungsfläche. Erforderliche Wartungs- und Reparaturarbeiten wurden ausschließlich von der Fa. KOREL ausgeführt.
