Sonstige Materialien

Gelegentlich gibt es auch Anwendungen, die eine Beschichtung von Glas verlangen. Im Normalfall ist aber die Haftfähigkeit einer auf Glas aufgetragenen Lackschicht sehr gering und eine solche Beschichtung blättert nach wenigen Wochen ohne jedes Hinzutun von alleine wieder ab.

Nicht so bei der Verwendung des KOREL-Verfahrens für die Beschichtung von Glas.

Des Rätsels Lösung liegt in der hauchdünnen Oxidationsschicht, die sich auch auf einer Glasfläch bildet. Diese Oxidationsschicht wird durch den verfahrensspezifischen Wärmemantel des KOREL-Verfahrens im Bereich des Farbauftrages direkt vor dem Auftreffen des Lackes auf die Glasoberfläche entfernt. Die dabei entstehende Haftung der Lackschicht ist dermaßen hoch, daß sich eher eine zweite, auf die erste Lackschicht aufgetragene Lackschicht bei einem Versuch zur Prüfung der Kaftfestigkeit von dieser löst, ehe die erste sich von der Glasfläch löst.

Prinzipiell sollte jeder feste oder elastische Werkstoff beschichtbar sein. Im Einzelfall muß aber immer durch Versuche deren spezielle Eignung und der zugehörig passende Beschichtungsstoff ermittelt werden. Das KOREL-Verfahren hat ganz spezifische verfahrensabhängige Eigenschaften, das es für die Beschichtung bestimmter Werkstoffe mit besonderen Anforderungen geradezu prädestiniert. Aber eben nicht für alle, garade auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten bei den überwiegend üblichen Standardanforderungen.

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